Hoher Besuch an der Lohbergschule – Professor Knallkopf und seine Helferinnen
Auch in diesem Schuljahr starteten wir wieder mit einer Umwelt- Arbeitsgemeinschaft, da wir als Lohbergschule unseren Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten möchten.
Ein afrikanisches Sprichwort besagt:

So beschäftigen wir uns in der AG, aber auch im Sachunterricht mit der Umweltverschmutzung, Mülltrennung, Müllverarbeitung, dem Klimawandel und dessen Auswirkungen für unsere Erde sowie unserem Beitrag zum Schutz unserer Umwelt, denn unsere Schülerinnen und Schüler sollen verstehen, dass man nie zu klein oder zu jung ist, um seinen Teil dazu zu leisten.
An der Arbeitsgemeinschaft nehmen Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen teil, ein Mal in der Woche beraten, erforschen und planen wir. So untersuchten wir zunächst die Folgen der Erderwärmung, betrachteten die aktuelle Lage in der Welt bezogen auf Überschwemmungen, Waldbrände, Dürre und das Schmelzen der Gletscher.
Danach war unser Thema die Umweltverschmutzung durch Plastikmüll und seine Weiterverwertung. Dazu luden wir uns (wie auch schon im vergangenen Jahr) das Team um Professor Knallkopf ein, welches mit dem Recyclingmobil bei uns anreiste. Nach der theoretischen Vorbereitung wurde zunächst mit Unterstützung von Dr. Mülltrennung Müll in der Umgebung gesammelt und sortiert, danach war jeweils ein Team mit dem Zerkleinern des Plastikmülls beschäftigt, wobei Dr. Schredder die Aufsicht darüber führte.
Zum Schluss war es kein Geringerer als der Professor selbst, welcher die Wiederverwertung des geschredderten Plastikmülls in die Hand nahm. In einem speziell dafür angefertigten Brennofen wurde der Müll eingeschmolzen und zu wunderschönen neuen Linealen für alle Kinder verarbeitet. Möglich wurde diese großartige Aktion durch die Unterstützung der Stiftung Bildung, welche die notwendigen Gelder für das Mobil zur Verfügung stellte.![]()
Außerdem finanziert die Stiftung auch unser nächstes Vorhaben, denn nun gilt es zu schauen, welche Auswirkungen der Klimawandel und die Umweltverschmutzung auf Mensch und Tier haben. Dafür haben wir Bausätze für Insektenhotels angeschafft, welche wir nun in der Arbeitsgemeinschaft bauen werden. Davor gilt es natürlich, sich mit den Lebensbedingungen der Insekten zu beschäftigen und deren Notstand zu untersuchen. Aufgestellt werden die Hotels neben
den im letzten Jahr angelegten Bienenwiesen vor der Schule.
Es gibt noch viel zu tun, nutzen wir alle Möglichkeiten, um unseren Beitrag zum Umwelt- und Artenschutz zu leisten.
Der erste richtige Schultag für alle Lohbergschüler*innen, und alle freuen sich über die reichlichen Blumengrüße auf dem Schulhof und in den Fensterbänken! Es wurde den ganzen Tag gerätselt, wer der Blumenwichtel war. Auch am Ende des Schultages haben wir trotz zahlreicher Ideen keinen Spender ausmachen können. Aber uns wurde sehr viel Freude damit bereitet.



war es endlich soweit: unsere Erstklässler*innen wurden jeweils in die 1a, 1b oder 1c eingeschult. Die Kinder der dritten Klassen begrüßten sie mit dem Theaterstück „Keine Angst im Dunkeln“. Dabei zeigten die Drittklässler*innen, dass man, wenn man zusammenhält, alles schafft: auch den Ausgang aus einer Höhle zu finden. Am schönsten war dabei der schwungvolle Tanz zu „Hip-Hop, Schule ist top“.
Anschließend begrüßte Frau Formanek, die neue Schulleiterin der Lohbergschule, die Erstklässler*innen mit ihren Gästen. Während ihrer Rede durften die Erstklässler*innen Sachen aus einem „vergessenen“ Rucksack herausnehmen, zu denen Frau Formanek Gedanken und Wünsche für die Kinder und für die Eltern aussprach. Unter anderem wurde ein Seil entdeckt. Für die Kinder war es ein Gegenstand zum Zusammen- und Festhalten, für die Eltern ein Symbol, dass die Kinder sich zwar zunehmend abseilen und selbstständiger werden, aber ein Netz aus „familiären Seilen“ als Sicherheit brauchen.
Auch durften sich alle Erstklässler*innen während der Rede einmal zeigen, dass sie sich schon melden können!Zum Schluss wurden die Kinder von ihren jeweiligen Klassenlehrerinnen Frau Klaus, Frau Hesse und Frau Jerzyk aufgerufen und jeder hat eine große bunte Papierblume erhalten. Danach ging es in den Klassenraum zur ersten „Unterrichtsstunde“.